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Der „Santuar d’La Crusc“

Die Wallfahrtskirche Heiligkreuz

Kirche La Crusc/Santa Croce im Sommer

Entstehungslegenden

Um die Entstehungsgeschichte der Heiligkreuz-Kirche ranken sich bis heute viele Legenden und mündlich überlieferte Volkserzählungen. Eine davon lautet:
Vor vielen Jahrhunderten beschlossen die Bewohner von Badia auf „Col d’Alvi“ eine Kapelle zu errichten. Während der Bauarbeiten verletzten sich die Handwerker jedoch ständig an Holzspänen. Weiße Vögel sammelten die blutbefleckten Späne auf und brachten sie bis zum Fuße des Kreuzkofels. Die Arbeiter bemerkten dies und folgten ihnen, um herauszufinden, wohin sie flogen. Am Fuße des imposanten Kreuzkofels angekommen, waren sie von dessen Schönheit so beeindruckt, dass sie beschlossen, die Kirche dort zu errichten.

Die zweite Erzählung lautet:
Ottwin († 995), Graf von Lurn (Oberkärnten) und Pustertal, unternahm einst eine Pilgerreise ins Heilige Land. Dort verfiel er der Ketzerei des Arius, der die Göttlichkeit Jesu Christi ablehnte. Gemeinsam mit einem arianischen Priester kehrte er wieder in seine Heimat zurück, doch schon bald erkannte er seinen Irrtum und zog sich als Einsiedler an den Kreuzkofel zurück, wo er eine Hütte und – als Buße – eine kleine Kapelle errichtete.

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